
Hintergrund
Kalashat, die Verkörperung der Sonne im Pantheon von Paal’thamash, war über Jahrhunderte hinweg im Großen Göttergefängnis von Götterdämmerung gebunden. Erst im Jahre 2611 n.K.E. wurde er durch das Wirken von Reisenden aus dieser Fessel befreit und kehrte in die Sphäregöttlicher Wirkmacht zurück. Seit diesem Zeitpunkt hat seine Präsenz im religiösen und gesellschaftlichen Gefüge des Kontinents erneut an Strahlkraft gewonnen.Als guter Gott gilt Kalashat als Hüter des Lebens und Patron jugendlicher Kraft, körperlicher Stärke und athletischer Vollendung. Die Anhänger dieser Gottheit sehen es als ihre heilige Pflicht an, Wachstum zu fördern, Hoffnung zu erneuern und Wohlstand wie auch Lebenskraft in der Welt zu mehren. In diesem Kontext steht das Leitspruch-Motto, das in allen Kultstätten Kalashats überliefert wird: „Es gibt immer einen neuen Morgen.“ Dieses Credo bildet die Grundlage seines Glaubens und verdeutlicht den zyklischen Charakter von Erneuerung und Aufbruch, die untrennbar mit der Sonne verbunden sind.Die MachtKalashats offenbart sich in Abhängigkeit zur Strahlkraft der Sonne selbst. Je heller sie am Himmel scheint, desto stärker entfalten sich die Kräfte seiner Gläubigen –sowohl in spiritueller als auch in körperlicher Hinsicht. Viele Anhänger berichten von einem spürbaren Aufschwung an Mut, Vitalität und Zuversicht während der Zeiten ungetrübten Sonnenlichts.Besondere Zentren der Kalashat-Verehrung liegen auf der Ehernen Insel sowie in der Schallah-Wüste. Während die Eherne Insel durch ihre spirituellen Gemeinschaften und Kultstätten geprägt ist, bietet die Schallah-Wüste, mit ihrer lebensfeindlichen Härte und dem erbarmungslosen Sonnenlicht, ein natürliches Terrain für die Verehrung Kalashats, dessen Strahlen dort als gleichsam segensreich wie prüfend empfunden werden.
Dogma
Bemüht euch, immer zu helfen und neue Hoffnung, neue Ideen und Wohlstand unter der gesamten Menschheit und ihren Verbündeten zu stiften. Es ist eure heilige Pflicht, neues Wachstum zu fördern, alles Wachsende zu unterstützen und euch für Wiedergeburt und Erneuerung einzusetzen. Lasst euren Geist wie eure Körper fruchtbar werden. Wo immer ihr hingeht, säht die Saat der Hoffnung, der neuen Ideen und der Pläne für eine rosige Zukunft in den Gedanken aller anderen. Betrachtet jeden Sonnenaufgang. Bedenkt die Folgen eures Handelns, so dass ihr mit dem geringsten Aufwand den größten und bestmöglichen Erfolg erreichen könnt. Meidet die negative Weltsicht, denn aus dem Tod entsteht das Leben. Es gibt immer einen neuen Morgen, der einen Rückschlag in einen Erfolg verwandeln kann. Erachtet es immer für wichtiger, anderen zu helfen, als Regeln strikt zu folgen, Rituale auszurichten oder den Anweisungen eines Vorgesetzten nachzukommen
